Die Erweiterung des Rechenzentrums um einen weiteren Standort versicherte der HOLINGER AG eine leistungsfähige und schnelle Performance mit der notwendigen Redundanz. Gemeinsam mit HPE wurde die ideale Lösung für die neue IT-Strategie des Unternehmens umgesetzt.
Performance geht vor
Die HOLINGER AG ist ein erfolgreicher Engineering-Dienstleister in der Beratung, der Planung und in der Realisierung von Projekten in den Bereichen Verfahrens-, Umwelt- und Bautechnik. Besonders wichtig für die IT-Infrastruktur der Branche sind Programme zur Konstruktion und Planung der Baustatik sowie CAD-Programme, die eine intensive Rechenleistung benötigen.
Steigende IT-Anforderungen und Komplexität: Aus diesen Gründen entschied sich die HOLINGER AG dazu, ein zusätzliches Rechenzentrum zu errichten. Das bisherige Rechenzentrum reichte im Alleingang nicht mehr aus – die Leistung wurde langsamer und die Gefahr eines möglichen Ausfalls zu groß. Dieses Risiko wollten die IT-Verantwortlichen nicht mehr tragen, schließlich wird auch bei anderen Themen wie Speicher oder Netzwerke auf eine doppelte Absicherung gesetzt. Im Fokus stand zusätzlich der Wunsch nach mehr Performance und Redundanz.
Auf dem Weg zu einer besseren Lösung
Etwas musste sich ändern – so die Erkenntnis aus dem Notfallkonzept. IT-Sicherheit beinhaltet neben Virenschutz, Backups und zuverlässig laufenden Programmen schließlich auch zahlreiche Themen, die sich auf die IT-Infrastruktur beziehen.
Bei einem Ausfall des einzigen Rechenzentrums wäre die Arbeit für die meisten Mitarbeiter unmöglich gewesen. So kam der Wunsch nach geografischer Redundanz auf: Es wurde ein Konzept erstellt, das direkt zu Beginn allen Anforderungen entsprach. Die Eröffnung eines neuen Rechenzentrums betraf grundsätzlich alle Abteilungen, doch vor allem die Konstrukteure und Zeichner sahen darin einen echten Zugewinn. Falls eines der beiden laufenden Rechenzentren in Zukunft ausfällt, übernimmt der andere Standort den Betrieb.
Klare Vorteile bietet die neue Infrastruktur nicht nur gegen die Gefahr von Ransomware- oder anderen Cyber-Angriffen, sondern auch gegen eventuelle Schäden, die von Naturgefahren, Brand, Wasser oder Verschleiss ausgehen.
Die Erweiterung im neuen Rechenzentrum erfolgte mit VMware ELA inklusive VMware Horizon 8, vSAN 7 Enterprise als Speicherlösung und einem redundanten Storage. Der Zugriff auf alle Applikationen erfolgt über die Infrastruktur virtueller Desktops (VDI), welche in den beiden Rechenzentren gehostet werden. Das neue Rechenzentrum befindet sich in der Schweiz, aber alle Standorte und Abteilungen greifen darauf zu und profitieren davon.
Doppelt hält besser
Manchmal nur eine Floskel, in diesem Falle absolut richtig: Die zwei Rechenzentren garantieren mit gesamt 30 VDI-Servern für mehr als 500 Mitarbeiter eine hohe Ausfallsicherheit. Seit Dezember 2021 ist die neue Lösung im Einsatz und schon jetzt berichtet die HOLINGER AG von weniger Reklamationen aufgrund der Performance. Das IT-Team fühlt sich nicht nur beruhigter, sondern auch sicherer, und kann sich fokussiert auf die weitere Umsetzung der neuen Digitalisierungsstrategie konzentrieren. Besonders geschätzt an der momentanen Umsetzung werden neben der Kompatibilität der Produkte auch die Flexibilität und die individuell auf die Bedürfnisse der HOLINGER AG abgestimmte Konfiguration. Zusammen mit HPE wurden alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert und die Private Cloud der HOLINGER AG sicher optimiert.
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